Kaum eine andere Region in Oberitalien zieh derart viele Besucher wie der Gardasee. Das azurblaue Gewässer zwischen Alpen und der Po Ebene zählt dabei alleinschon geographisch zu den markantesten Reisezielen. Es führt wohl kaum ein Weg am Lago vorbei nach Italien. Und wer schon einmal am langen See angelangt ist, will so schnell auch nicht wieder weg. An dieser Beliebtheit mangelt es dem See auch 2010 nicht, was besonders die Urlauberzahlen belegen. Auch die Gefühle Reisezufriedenheit siedelt den Gardasee in der Champions League der Tourismusregionen an.
Besonders Touristen aus deutsche nLanden lieben den Gardasee seit je her. Schon Goethe wusste um die Vorzüge der Region und band einen Aufenthalt mit dazugehöriger Würdigung die Ausführungen seiner Italienreise, obwohl der Gardasee zu jener Zeit sogar noch zum Teil in Tiroler Hand war. Auch vor Ort merkt man noch heute die starke Präsenz deutscher Reisegruppen. Von Schulklassen bis hin zu Rentnergruppen erfreut sich die Region über alle Generationen großer Beliebtheit.
Die Gestaltungsmöglichkeiten für den Aufenthalt am Gardasee sind dabei ebenso unterschiedlich wie vielseitig. Der naheliegende Badeurlaub ist da meist noch die Ausnahme. Mehr noch legen es die meisten Besucher auf die kulturellen Aspekte der Region an. Dabei spielen sowohl altrömische Hinterlassenschaften eine große Rolle, aber auch die Schönheit und Ursprünglichkeit der Küstenorte Oberitaliens. Nicht zuletzt sportliche Aktivitäten wie Wandern oder Klettern machen den Gardasee zu einem familientauglichen Reiseziel und untermauern die aktuell gefragte Urlaubsstätte. Dabei kann man den Gardasee durchaus ganzjährig bereisen.
Auch im Herbst 2010 erwarten die Gäste am Gardasee ansprechende Highlights. Besuche auf den Weingütern rund um Bardolino sollte man ebenso wenig auslassen wie die kleinen Märkte in den pittoresksten Dörfern des Hinterlandes. Oftmals lohnt es sich auch, von den herkömmlichen Pfaden des Tourismus abzuweichen und seine Zelte in unbekannteren Gefilden rund um das Gewässer aufzuschlagen. Die Vielseitigkeit macht eben den Unterschied und umgekehrt ebenso.
Andreas Janßen
Datum: 19.09.2010
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